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Betreten auf eigene Gefahr

Eltern haften für ihre Kinder

Do not try this at home

17.04.2008

Frühling





Wenn Du Dir Gutes tust geschieht Dir Gutes.

Wenn Du Dich Deinem Glück näherst beginnt es auf Dich zu zu kommen.

Wenn ich bedenke, warum ich diesen Blog gestartet hatte und sehe, wo ich jetzt bin kann ich nur zufrieden mit mir und meinem Leben sein. Und dann stellt sich dieses Gefühl auch noch von selbst ein und noch dazu öffnen sich auf einmal neue Wege.
Und ich will nicht zweifeln, ich will es einfach fühlen, ich will mich einfach freuen.

Vor Monaten wollte ich mir Zeit für mich nehmen. Es ist Monate her und das ist eine lange Zeit, hätte ich gewusst, wie lange ich sie mir nehme, ich hätte gleich mich viel besser gefühlt. So lerne ich für mich einzustehen. Ich sehe, ich tue das Richtige für mich.
Und es überkommt mich einfach.
Auch mit ein wenig Hilfe von Professionellen oder Freunden.

Niemals hätte ich geglaubt, dass ich hier stehe, wo ich stehe. Und es tut so gut, es ist gut.

Tanz ins Glück
ich bin nicht verrückt, ich bin verrückt.

Ich will es rausschreien, egal, ob das alles klappt, oder nicht, die Sonne scheint in mein Herz und ich will es mit der ganzen Welt teilen. Ich habe Hoffnung, ich habe Zuversicht. Wie lange habe ich Euch vermisst! Wie willkommen Ihr mir seid! Und wie egal es mir ist, ob es sich bewahrheitet oder nicht. Selbst wenn es nicht wahr wird, der Job, dann bleibe ich länger in der Tagesklinik. Egal, welche Hoffnung sich erfüllt, es wird gut für mich sein.

Das ist, was mir so gut tut.

Und ich war diejenige, die es mit Hilfe von anderen soweit hat kommen lassen und weiter gehen wird. Ich werde unendlich weit kommen und doch ganz bei mir sein. Ich danke denen, deren Hilfe ich annehmen kann, ich danke mir, dass ich das mache, was ich für mich als richtig empfinde.
Ich danke für die Erkenntnis, dass man sich hinter dem Nichtzutrauen auch verstecken kann. Um sich vor Enttäuschungen zu schützen. Aber was, wenn ich mit Enttäuschungen fertig werde? Dann lohnt sich das Verstecken nicht.
Und ich denke ich kann einiges mitnehmen. Auch wenn ich Hilfe brauchte, ich habe sie angenommen und kann sie mitnehmen. Und das werde ich, das habe ich schon. Ein Kreis schließt sich und es ist ein wunderschöner.
So schön, wie die ersten Frühlingsstrahlen der Sonne an diesem Tag.

07.04.2008

Berufsträume




Kennen Sie diese Kinder von früher auch noch, die schon in der Grundschule wußten, was sie später für eine Berufswahl treffen würden? Und es sogar genau so durchgezogen haben?
Ich hatte so eine Freundin, und was sollte es auch geringeres sein, als Tierärztin (?!); sie wollte es immer werden und ist es heutezutage.
Unserer Freundschaft hat es damals und heute keinen Abbruch getan
( abgesehen davon, dass man sich fast aus den Augen verloren hat, aber nur fast, und wenn man sich sieht, ist es doch so, als hätte man sich gestern zum letzten Mal getroffen, man redet über dieselben Sachen, lacht und weint über dieselben Sachen). Ich schätzte ihre Zielstrebigkeit sehr, sie mein Chaos, aus dem doch immer fast genauso gute schulische Leistungen emporstiegen wie bei ihr, wo sie die Struktur in Person war.
Das Einzige, was von diesem Bild abweicht, ist, dass ich das Kiffen von ihr hatte. Für sie war es jedoch eine Phase von knapp einem Jahr, höchstens zwei, bei mir hält sie bekanntermaßen an.
Nun, so verschieden wir damals waren, so sind wir es noch heute. Sie kann sich inzwischen ein kleines Häuschen auf dem Lande leisten, ich weiss bis heute nicht, was eigentlich meine Berufswahl ist.
Ich darf mich laut bestandener Hochschulprüfung ‚M.A. Soziologin‘ nennen, was das für ein Berufsbild sein soll, fragen Sie mich lieber nicht. ( Außer dem der Forschungs- und Lehrkraft, was bei meinem Notendurchschnitt eher ausgeschlossen ist, und ehrlich gesagt, ich werde lieber hier verrückt, als in dem Elfenbeinturm.)
Beziehungsweise, was es nicht ist, weiss ich inzwischen, dank erfolgloser Bewerbungsversuche. Sozialpädagogin bin ich nicht, auch keine Psychologin. ( Obwohl ich sogar beides im Nebenfach studiert habe, aber im Grunde, Sie kennen den Spruch mit den Hasen und dem Geben, oder den mit den Haaren und dem Schmieren.)
Ich bin keine Vertriebsassistentin, keine Personalerin, keine Pflegekraft und auch kein CundC-Fräser, keine Erzieherin, keine Floristin.

Und so bin ich auf der Suche. Nach einem Berufsbild, das zu mir und meiner Ausbildung passt, womit ich wenigstens einen Beitrag zum gemeinsamen Ein- und Auskommen leisten kann und etwas sinnvolles zu tun habe.

Eine Fortbildung halte ich für Zeitverschwendung, dazu bin ich zu alt. Zudem gängige Fortbildungen doch wieder nur dorthin führen, aus dem ich gerade versuche rauszukommen.
Selbständigwerden kann ich mir, aus finanzieller Sicht, gleich abschminken.
Ja, ich schreibe für mein Leben gern. Sollte man soetwas zum Beruf machen und es sich damit versauen? Auf Befehl schreiben? Kann ich das? Will ich das? Ein Praktikum bei der Zeitung könnte mir sicher eine zumindest ansatzweise Antwort geben.
Der Beruf des Mediators würde mich interessieren. Doch auch hier, ohne Fortbildung und Selbständigkeit wohl wenig los.
Und da endet meine Kreativität auch.

Dieses Gefühl keinen Zugang dazu zu finden, was da draußen wirklich los ist, was gefragt, außer dem Aufgeführten und Ausgeschlossenem. Auch Bewerbungsseminare, zum Finden und Gutverkaufen der eigenen Stärken haben mir kein Bild erbracht, nach dem ich trachten kann. Für das ich mich begeistern kann, für das ich die Hürden nehmen will, die der Berufseinstieg mit sich bringt. Keine Perspektive, die mir die Kraft gibt.

Wie gesagt, ich wusste es nie, und auch jetzt weiss ich es nicht.

Aber eines weiss ich: zumindest die Kraft mir ein Berufsbild zu suchen und dadurch hoffentlich auch zu finden, die habe ich inzwischen. Und es wird Zeit....aber lieber spät, als nie.

05.04.2008

Das Hohelied der Liebe ( 1.Korinther, 13 )

Wenn ich mit Menschen- und mit Engelszungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.

Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, so dass ich Berge versetzen könnte und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts.

Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib verbrennen, und hätte die Liebe nicht, so wäre mir´s nichts nütze.

Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.

Die Liebe hört niemals auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird.

Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.

Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.

Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.

Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die Größte unter ihnen.