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Betreten auf eigene Gefahr

Eltern haften für ihre Kinder

Do not try this at home

23.09.2008

Herbstblatt-Herzblatt



Alles hat seine Zeit - meine ist der Herbst.
Meine Lieblingsjahreszeit – mein Liebling.

Es ist unsere Jahreszeit, es ist wieder unsere Zeit.

Spürst Du es auch?

Wir waren für mich nie wie der Frühling, wir beide waren immer der Herbst.

Wir waren für mich nichts hellgrünes, sondern sattbuntes. Wir waren nie eine zarte Pflanze, sondern die Ernte unserer Seelen. Wir waren nie eine sanfte Hoffnung, sondern das Wissen um Erfüllung. Wir waren nie etwas, auf das man hofft, sondern immer das, was ist. Wir waren nie austreibend, sondern umfassend. Wir waren nie suchend, aber immer findend. Wir kommen nicht aus der Kälte, sondern aus der Hitze zueinander.

Du bist kein Versprechen für mich, sondern der Halt. Keine Verheißung, sondern Bestätigung. Kein gleißend weißes Licht, sondern warm-goldenes. Nicht der Wind, der die Kälte davonträgt, sondern der die Wärme in sich hat. Du bist nicht mein Aufbruch, sondern mein Ankommen. Deine Reife macht Deine Süße erst schmackhaft.

Wir sind nicht Blüten, sondern Früchte, prall gefüllt mit des Sommers Sonne. Statt gezogen werden zu müssen nähren wir uns. Statt uns erproben zu müssen haben wir Bestand. Nach kaltem Winter, aufbrausendem Frühling und heißem Sommer sind wir der schöne Herbst, so wie wir es immer waren.

Du warst es immer und wirst es immer bleiben.
Liebe meines Lebens.

16.09.2008

Auftrieb




Ich kenne Dich nicht,
fühle mich wie eine scheue Katze Dir gegenüber. Ich weiß, Du willst Gutes für mich
aber Gutes für mich kenne ich nicht.
Oder doch, eine Ahnung habe ich,
einzelene Funken sind mir
vertraut davon.

Ich würde gerne aufspringen,
aber dann ist alles so aufregend,
dass ich Angst habe mich darin zu verlieren.
Ich würde Dich gerne mit offenen Armen empfangen,
das hieße aber ich würde mich verändern.
Oder doch nur wirklich ich werden?
Was, wenn es wieder so ist, wie ich schonmal befürchtete und
deshalb alles so lange so weit
von mir wegschob,
wenn mein Leben, meine Liebe mich nicht mehr erkennt
und wegrennt, oder vielmehr stehenbleibt?
Haben wir zu zweit eine Chance, wenn ich meine nutze?
Ich will Dir und uns vertrauen, zum Trotz
der letzten Monate und Monate.

Ich weiß es nicht, ich trau mich kaum,
aber dieses Mal verwirkliche ich mir diesen Traum.
Ich kann nicht zurücksehen,
ich kann nicht stehen.
Ich muß weitergehen und den
Auftrieb nutzen um endlich fliegen zu lernen.

Und die Angst bewahrheitet sich sowieso nie.

Ich will keine Angst haben vor meiner eigenen Veränderung
und will keine Angst haben Dich zu verlieren,
wenn ich ein neuer Mensch sein werde.
Weil das ist alles schon in mir,
ich werde es nur freilassen.

Ich vertraue Dir, ich vertraue mir,
ich vertraue dem Großen Geist und dem Leben,
und breite meine Schwingen aus und lasse mich erheben.