CLICK HERE FOR THOUSANDS OF FREE BLOGGER TEMPLATES »
Betreten auf eigene Gefahr

Eltern haften für ihre Kinder

Do not try this at home

29.02.2008

Alles Wird Gut




Die dunkelsten Täler,
die höchsten Berge.
Ich kann alles bezwingen.
Ich bin gesegnet,
ich habe meine Gaben,
ich liebe meinen Mann,
ich liebe meine Freunde.
Ich werde geliebt von
meinem Mann,
ich werde geliebt von
meinen Freunden.
Ich habe alles, was alle Menschen
an allen Orten
zu allen Zeiten
zum guten Leben brauchen
in mir
und um mich.
Alles wird gut,
weil alles gut ist.

Ein Sturm zieht auf und es wird meiner sein.

26.02.2008

Woher der Wind weht...




Persönlichkeitsprofil des Wolfes
19. Februar - 20. März

»Das Leben ist ein Kreis von Kindheit zu Kindheit; so ist es mit allem, in dem Kraft fließt.«
(Lehre des Black Elk)


Die Zeit der stürmischen Winde gehört zu den zwölf Geburtszeiten, die das Jahr in zwölf Jahreszeiten-Abschnitte unterteilen. Diese dritte Periode des Winterzyklus ist die Zeit der ungestümen Winde mit Temperaturen, die Schnee und Eis dahinschmelzen lassen und die Erde auf das neue Wachstum des Frühlings vorbereiten.

Einfluss der Natur
Die charakteristischen Eigenschaften der Natur zu diesem Zeitpunkt zeigen sich auch in der Natur des Menschen, der in dieser Zeit das Licht der Welt erblickt. So wie die stürmischen Winde aus einer anderen Richtung wehen, sind auch Wolf-Menschen leidenschaftliche, aber anpassungsfähige Persönlichkeiten. Sie können ihre beträchtliche Energie gleichzeitig auf scheinbar gegensätzliche Unternehmungen konzentrieren. Dank ihrer emotionalen Unverwüstlichkeit erholen sie sich auch schnell von Enttäuschungen.
Die mitfühlende, großzügige Natur des Wolf-Geborenen entspricht voll und ganz dem hoffnungsvollen und milden Aspekt dieser Jahreszeit. Die Natur erwacht nach der reinigenden Winterzeit aus dem Schlaf zu neuem Leben. Auch Wolf-Geborene kennen die vertiefte Bewusstheit, die sich einstellt, wenn jemand - noch halb im Traum gefangen - nach erfrischendem Schlaf erwacht. Das macht sie sehr sensibel gegenüber den wirklichen Ansichten und Gefühlen anderer Menschen. In schwierigen Situtationen verlassen sie sich deshalb lieber auf ihre Intuition als auf den logischen Verstand.

Verwirklichen des Potentials
Mit ihrer Sensibilität und Intuition können Wolf-Menschen das Wesentliche einer Situation oder eines Menschen leicht erfassen. Wegen ihrer mitfühlenden Art werden sie in Stress-Situationen sehr geschätzt. Allerdings lassen sie sich leicht von den aufgewühlten Gefühlen der anderen beeinträchtigen - manchmal wird ihre Hilfe auch nicht unbedingt gewürdigt.
Von dieser Negativität sollten sie sich frei machen und ihre Energie regelmäßig wieder aufladen, indem sie sich eine "Auszeit" für sich allein gönnen. Außerdem sollten sie Kritik an ihrer Arbeit nicht als Kritik an ihrer Person verstehen und Abstand gewinnen zu dem, was sie tun.

Das Geburtstotem - Der Wolf

Wie ihr Totemtier, der Wolf, sind Menschen, die in der Zeit der stürmischen Winde geboren werden, intuitiv und loyal, mitfühlend und fürsorglich. Aufgrund ihrer warmen, sensiblen , romantischen, philosophischen und anpassungsfähigen Wesenszüge wollen sie die wahre Bedeutung und den Sinn des Lebens entdecken. Emotional, empfindsam und sanft, wie sie sind, handeln sie oft mehr instinktiv als logisch. In Zeiten der Not sind sie immer bereit, ihren Freunden und Kollegen mitfühlend und verständnisvoll zur Seite zu stehen, worauf sich diese auch verlassen. Leider kann ihr natürliches Mitgefühl dazu führen, dass sie die negativen Gefühle anderer Menschen in sich aufnehmen und dadurch ihre eigene Energie erschöpfen.
Vertrauensvoll und uneigennützig widmen sich Wolf-Menschen ganz den Menschen, die ihnen nahe stehen, lassen sich allerdings auch leicht von ihnen verletzen. Ihre Kreativität und Sensibilität verleiht ihnen einen ausgeprägten Sinn für Ästhetik - sie identifizieren sich stark mit ihrem Schaffen und nehmen Kritik leicht zu persönlich.

(Aus: "Ihr persönliches Indianerhoroskop - Wolf" von Kenneth Meadows)

24.02.2008

Wiedervereinigung




Du kommst auf mich zu und streichst mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Du hast Augen für die Kleinigkeiten, Deine Augen schimmern dunkel. Du fährst mit Deiner Hand über meine Haare am Hinterkopf, streichst sie glatt, ziehst mich an Dich, als Deine Hand in meinem Nacken liegt. Du umschließt mich mit grossen Schwingen, die mich weiter umschlingen, als Arme und Hände es könnten. Die Wärme Deines Körpers strahlt mich an, Dein Atem geht ruhig, ich liege an Deinem Hals gelehnt. Ein Wiedersehen nach tausenden Jahren sehnenden Verlangens in denen keiner von uns beiden je einen anderen annhährend so liebte. Wie immer gesucht und nie gefunden. Erst jetzt ist klar, was wir suchten. Ein Moment unendlicher Stille.

Du nimmst mein Gesicht in Deine Hände, die stark und zart gleichzeitig sind. Ich spüre Deinen Atem, als würdest Du mir damit Leben einhauchen berührt er meine Lippen.
Wir sprechen kein Wort und doch fließen tausend Schwüre, Liebeslieder und Erkenntnisse zwischen Dir und mir.
Tatsächlich nichts auf dieser oder einer anderen Welt könnte diesen Moment unterbrechen, ihn stören,oder gar zerstören. Zwei Seelen, die einander erkennen und lieben, zwei Körper, die sich nahe sind und vertraut.

Als Du mich küsst entstehen neue Welten, mein Körper und meine Seele vereinen sich und mit Dir. Auf das Gefühl darin kommt es an. Ein weiteres Mal ziehst Du an Dich, wie magnetisch fühlbar, legst Du Deine Liebe um mich, sie ist schmeckbar. Und nichts, von was ich sonst leben wollte. Deine Lippen sind mein Honig, so süss und mein Wein, so schwindelig wird mir.

Du hälst mich fester, weil meine Sinne schwinden, da erwidere ich Deinen Kuss. Und nähre dich damit. Nichts soll Dir jemals mangeln, Geliebter, nur Gutes soll Dir wiederfahren, Dein Begehren immer Erfüllung finden, Dein Haupt Ruhe finden wo es sich bettet. Ich werde dort sein um Deinen Schlaf zu bewachen, an Deiner Seite werde ich kämpfen und sterben, werde schlafen und Deine Kinder gebären.

Du nimmst mich an und wir schmelzen in eine Welt ohne Worte, nur Bildern.

21.02.2008

Alpträume

Alpträume, deren Inhalt
die gesprochene Verurteilung zum Tod beeinhalten.
Angst und Insomnia.
Ich weiss keinen Weg.
Doch diesmal betrifft es mich nicht alleine.
Ich dachte ich sei auf einem guten Weg,
jetzt geht es mir beschissener als je zuvor.

Ich will so gerne mich ganz für Dich wieder entscheiden,
ich hab Dich so lange vermisst,
ich sterbe ohne Deine Liebe.
Aber ich habe zu grosse Angst.
Dass Du mich nicht so lieben kannst,
wie ich bin,
dass ich Dich immer so verletzen werde,
dass Du mir nicht beistehst,
wenn es für mich schwer ist.

Sooft sagst Du, Du hast mich unterstützt,
Du seist im letzten Jahr auf meiner Seite gewesen,
und genausooft sehe ich es nicht.
Ich sehe nur, dass Du mich verantwortungslos geschimpft hast,
dass Du mir sagtest,
ich hätte noch nicht genug gelitten,
ich würde es mir nur gut gehen lassen,
ich hätte nicht genug getan,
ich solle mich zusammenreissen.

Ich finde keinen Weg darüber hinweg zukommen
um Dir Zugeständnisse zu machen
um wieder Dich zu haben,
den ich schon viel vorher verlor.

15.02.2008

Sehnsucht nach Sehnsucht

Von Deinem Anblick angezogen
wie Magie, die Schmetterlinge flattern lässt,
will ich mein Herz pochen hören
und jede Faser meines Seins
tausendfach explodieren fühlen.
Ich will Dich begehren,
mich nach Dir verzehren,
mich hingerissen fühlen.
Verlange danach alles
hinzugeben
und aufbegehrend
Dir alle Macht zuzugestehen.
Von Deiner Hingabe aufgefangen
mich von Deiner Lust fesseln lassen.
Ich will unsere Liebe körperlich spannend
ziehen spüren.
Will verführen um verführt zu werden,
will berühren um berührt zu werden.
Ich sehne mich leidenschaftlich
in Dir zu vergehen,
sich blind zu verstehen
um miteinander verschmelzend
hinter alle Grenzen zu sehen.

12.02.2008


06.02.2008

Those Days

Diese Tage
nach Stürmen, wenn
nicht nur der Himmel klarer wird, sondern die Sonne scheint.
Wie jetzt im Moment,
ganz real draußen vor meinem Fenster, als auch in meinem Herzen.
Das Gefühl zu haben geliebt zu sein
von irgendwoher.
Es gibt Menschen, die es mir sagen, also tun sie es
auch jetzt. Die zu spüren.
Oder meine Liebe zu meinen Freunden.
Und die zu mir alleine.
Ich kann das nicht anders nennen.
Das, was mich glücklich macht,
was in mir leuchtet, dass ich reflexartig lächele,
dass mir Ruhe gibt, beinahe Stille,
das, was sich so anfühlt wie das jetzt,
ist das
was Liebe genannt wird.
Und ich kann es für mich empfinden,
jede Bewegung von mir ist eins mit mir,
jeder Gedanke. Ich sehe mich
und die Welt in Liebe an.
Und mir kann nichts etwas anhaben,
es gibt nichts, das mir das nehmen kann.
Es ist nicht festzuhalten.
Aber ich meine ja sowieso, dass Ewigkeit existiert,
im Jetzt und Heute. Was Du einmal erlebt hast ist ab diesem Moment Ewigkeit, nichts wird es ändern können jemals. Es ist wie unsterblich sein.
Stell Dir vor, Du kannst jeden Moment Deines Lebens unsterblich sein.
Das sind dann diese Tage

05.02.2008

Ich und die Gesellschaft



Das Gefühl nicht dazuzugehören fing früh an.

Ich kannte nur wenige oder eher keine Kinder, deren Eltern sich getrennt hatten. Es war immer mit einem erstaunten ‚Ohhh‘ zu rechnen, wenn ich das erzählte. Nicht mehr und nicht weniger. Unverständnis, Abwendung vom Thema, immer dieselben Folgen. Ich hatte das Gefühl nicht normal zu sein, ich erinnere mich daran, ich vermute es nicht.

Dann ein Leben mit einer fremden Kultur. Die ich bisher nicht in mich integrieren konnte. Für die in dieser Gesellschaft kein Platz ist. Wer weiss schon was über den Iran, außer dass er das nächste Ziel von Bush gewesen wäre, könnte er an der Macht bleiben? Was fange ich damit an, dass ich mich mit dem Orient verbunden fühle in dieser Gesellschaft?

Über sexuelle Übergriffe auf Kinder will eh keiner was wissen, ist eine ekelhafte Vorstellung.
Außerdem war keiner da mich zu retten, ich blieb alleine mit diesem Wichser.

Es ist keine offene Interpretation, Vermutungen, sondern mein Erleben war so: ich erlebe anderes, Dinge, die wichtig und prägend sind und die anderen erleben es nicht. Die erleben Dinge, zu denen ich wiederum keinen Zugang hatte oder habe.

So fing ich an mich abzuwenden.

Ich wollte auf mein Internat. Erstens abseits dieser Gesellschaft, allerdings zweitens kann ich auch diese Erfahrung nicht teilen, sie gehört nicht zum normalen Erfahrungsschatz im Deutschland des 21. Jahrhunderts.
Dort war ich aber innherhalb dieser Gesellschaft integriert, hatte meinen Platz, wenn auch nicht unter den Reichen. So doch mittendrin. Anerkennung, Freundschaften, ein Zugehörigkeitsgefühl wie nie wieder in meinem Leben. Gerade jetzt wird mir vielleicht zum ersten Mal in meinem Leben klar, warum ich diese Schule so abgöttisch geliebt habe.

Mein Kiffen ist eine auch eine Abgrenzung gegen die Gesellschaft. Es ist illegal, es gehört nicht zum guten Ton, wie das Glas Sekt. Es ist schmuddelig und Kiffer sind alle träge und blöd. Es ist gesellschaftlich nicht anerkannt. Vielleicht mag ich es deshalb auch so gerne. Abgesehn davon, dass es keinen angenehmeren Rausch für mich gibt als den einer Grasstüte. Wenn Rausch, dann der.

Dann hab ich studiert, eine seltsame Synthese aus Abwendung und Hinwendung. Ich habe genau das studiert, von dem ich mich abgeschnitten fühlte. Um es zu verstehen, vielleicht auch um es, wenn auch nur intelektuell, in mich zu integrieren. Wenn der Berg nicht, kommt eben der Prophet. Allerdings begleitet von dem ständigen Gefühl keine Studentin im eigentlichen Sinne zu sein. Immer das Gefühl anders zu sein, an einem anderen Punkt zu stehen als meine Kommilitonen. Meine Freunde fand ich nicht unter Studenten, meine Fresse, wie unreif und kindisch ich die alle fand. Das was man sich so vorstellt. Partys, Bibliothek, neue Freunde, endlich ohne Eltern, Dosenfutter, aber sich von der Mama alle zwei Wochen die Unterhosen bügeln lassen. Nicht meine Welt.

Und dann habe ich den Erwartungen nicht standgehalten, habe meine Prüfungen nicht erwartungsgemäß abgeliefert, bin durchgefallen, habe wiederholen müssen und nur schlecht bestanden. Ich war also keine ordentliche Studentin, ausgeschlossen! ( Hätte ich mir mal von meiner Mutter die Unterhosen bügeln lassen!)

Nun kam der letzte Streich in diesem Trauerspiel und ich bekomme keinen Job. Wieder kein Anschluss, wieder das Gefühl nicht dazuzugehören, angenommen zu sein, an der Gesellschaft teilzuhaben, normal zu sein. Und ein Job ist wichtig für uns und unseren inneren Segen und Frieden. Es ist das, über was wir uns definieren. Fragen Sie mal Weber und die prothestantische Ethik.

Nun, man kann dem entgegenhalten, das heutezutage jedes dritte Kind das Kind von geschiedenen Eltern ist, in meinem Freudeskreis sind die intakten Familien seltener geworden als die nicht-intakten. Für eine Migrationspolitik hätte ich sicherlich vieles zu sagen und die Erfahrung in einem Internat gewesen zu sein hat wenigstens mir gut getan. Es ist auch normal arbeitslos zu sein.
Man könnte sogar allgemein formuliert sagen - als Soziologin – diese Gesellschaft ist individuell und pluralistisch. Es ist normal heutezutage nicht normal zu sein.

Aber das Gefühl blieb über alle Erfahrungen und Erlebnisse hinweg dasselbe. Nicht normal zu sein, außergewöhnlich zu sein, zu denken, zu fühlen. Gerade deshalb sind mir Freundschaften so wichtig, weil ich dort die finden kann, mit denen ich teilen kann, die an mir teilnhemen können und ich an ihnen. Und es gibt solche!

Ich habe mich im Gegensatz zum ausgeschlossen sein auch widerum immer als Kind meiner Zeit empfunden. Ich betreibe oft Dinge, von denen ich später mitbekomme, sie werden Mode.
Eigentlich bin ich ganz Kind dieser Gesellschaft.
Vielleicht ist es normal heutezutage sich ausgeschlossen zu fühlen, weil es kein einheitliches Bild mehr gibt und von irgendwas ist man immer ausgeschlossen, weil man das ist, was man ist - und nicht das andere, von dem man dann ja ausgeschlossen ist.

Vielleicht kann ich meinen Hass und meine Angst vor dieser Gesellschaft ruhen lassen. Und mich einfach verhalten, wie ich will und wie ich bin. Und doch noch meinen Platz hier finden.
Meine Angst ablegen hier nicht willkommen zu sein, unverstanden, missachtet und deshalb zu Recht depressiv und unhaltbar traurig.

Vielleicht muss ich mich nicht überanpassen. Muss nicht jedes der Ideale, die scheinbar zählen annehmen. Vielleicht ganz im Gegenteil. Ich muss auch nicht helfen. Sondern nur auf Grund dessen, was ich erlebt habe und dem was ich daraus ziehe für mich leben. Und finde so meinen Platz. Und mein Platz mich.



*Musik*

04.02.2008

Glaube

Mein wahrer Glaube.
Sind Menschen, denen ich begegne, danke T**, dass du mich daran erinnert hast.
Meine wahre Stärke liegt in meiner Mitte.
Ich weiss, was richtig und was falsch ist.
Ich weiss, meine Beziehung ist auf einer Ebene, für die ich weder Übung noch Vorbilder habe. Ich weiss, ich war mal sehr sehr verliebt in meinen Mann.
Ich weiss, ich hab tragisches erlebt.
Ich weiss, ich stelle mich eher in Frage als ich andere in Frage stelle.
Ich weiss, ich bin was besonderes.
Ich habe besonders viel Gefühl, die Fähigkeit in andere mich hineinzuversetzen.
Ich muss lernen mich davon abzugrenzen, wenn es zuviel wird, wenn Menschen, denen ich begegne in Frage zu stellen sind, und mich an die halte, die mir Antworten geben. Die mich nicht in Frage stellen, sondern bestätigen.
Bestätigen, dass ich sicher bin, wir sind alle aus Sternenstaub.
Es gibt mehr zwischen den Menschen als die Lehrmeinung von herkömmlichen Ärzten und Therapeuten.
Ich muss meine Bestimmung nicht im Beruf finden. Und selbst wenn es hart ist keinen gefunden zu haben bisher, liegt darin nicht die einzige Antwort.
Es sind auch nicht nur meine Freunde. In denen habe ich manche gefunden, die mir Antworten geben, manche stellen aber meine Wahrheit zu sehr in Frage, oder haben sie einfach noch nicht erkannt und leben in ihrer Wahrheit gefangen.
So wie ich jetzt eine Zeit lang.
Ja, ich brauche auch Vernunft, auch Geld.
Meine Bestimmung aber geht weiter, darüber hinaus und ist davon unabhänig. ( Ich werde sie mir darin auch erfüllen, aber erst in mir, dann dort, nicht umgekehrt, dass ist der Kern an der Sache.)
Es ist mein gutes Recht nicht alles anzunehmen, was Leute von mir denken und zu mir sagen, was ich tun sollte, könnte.
Nein, die Menschen, die mir Liebe geben sind die, die zählen, das sind die Momente, die mich klar sein lassen.
Sie tun es nicht absichtlich, manchmal nicht mal bewußt. Ebenso liebe ich nicht immer bewußt.
Es geht letztlich nur um mein Leben, um mich, und nur, wer es erfassen kann kann mir beistehen.
Ich glaube ich bin auch wesentlich intelligenter, als ich selbst anerkenne.
Dieses Gefühl in mir selbst in meiner Mitte unschlagbar zu sein.
Mich selbst einfach anerkennen. Hör auf zu bohren, nimm Dich, wie Du bist.
Ich wußte nicht, was es ist, das mich so traurig machte. Ich weiss nicht, was es ist, dass ich mehr Mut habe.
Und doch, ich weiss es genau. Es ist meine Seele, die sich Raum schafft, es ist das Ausruhen, dass ich lange ersehne, es ist die Ruhe sich zu nehmen, die ich solange vermisst habe. Es ist mein Trauern und manche können damit nicht umgehen.
Ich verurteile sie deshalb nicht, aber werde mich von ihnen stärker abgrenzen. Es wird reichen, wenn ich Euch sage, es geht mir besser.
Ich habe meinen Weg wieder und werde ihn nicht wieder aus den Augen verlieren.