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Betreten auf eigene Gefahr

Eltern haften für ihre Kinder

Do not try this at home

16.09.2008

Auftrieb




Ich kenne Dich nicht,
fühle mich wie eine scheue Katze Dir gegenüber. Ich weiß, Du willst Gutes für mich
aber Gutes für mich kenne ich nicht.
Oder doch, eine Ahnung habe ich,
einzelene Funken sind mir
vertraut davon.

Ich würde gerne aufspringen,
aber dann ist alles so aufregend,
dass ich Angst habe mich darin zu verlieren.
Ich würde Dich gerne mit offenen Armen empfangen,
das hieße aber ich würde mich verändern.
Oder doch nur wirklich ich werden?
Was, wenn es wieder so ist, wie ich schonmal befürchtete und
deshalb alles so lange so weit
von mir wegschob,
wenn mein Leben, meine Liebe mich nicht mehr erkennt
und wegrennt, oder vielmehr stehenbleibt?
Haben wir zu zweit eine Chance, wenn ich meine nutze?
Ich will Dir und uns vertrauen, zum Trotz
der letzten Monate und Monate.

Ich weiß es nicht, ich trau mich kaum,
aber dieses Mal verwirkliche ich mir diesen Traum.
Ich kann nicht zurücksehen,
ich kann nicht stehen.
Ich muß weitergehen und den
Auftrieb nutzen um endlich fliegen zu lernen.

Und die Angst bewahrheitet sich sowieso nie.

Ich will keine Angst haben vor meiner eigenen Veränderung
und will keine Angst haben Dich zu verlieren,
wenn ich ein neuer Mensch sein werde.
Weil das ist alles schon in mir,
ich werde es nur freilassen.

Ich vertraue Dir, ich vertraue mir,
ich vertraue dem Großen Geist und dem Leben,
und breite meine Schwingen aus und lasse mich erheben.

1 Kommentare:

salix alba hat gesagt…

Ich wünsche dir viel Glück...und sanfte warme Winde...