Ich hab es so gut bei Dir.
Ohne Dich wollte ich einfach nie leben.
Der einzige Zeitpunkt, an dem Du Fehler machst ist wenn Du mir nicht vertrauen kannst.
Ich habe sehr wohl verstanden. Ich habe in Dich hinein gesehen und es erlebt als wäre es meine Realität. Ich war dort, ich war Du.
Ich spüre den Schmerz, ich verstehe ihn nicht nur.
Aber für mich sieht es anders aus und solange Du das nicht siehst solange kannst Du mir nicht vertrauen.Durch meine Augen sehen, was ich damit meine, wenn ich sage, Du machst mich fertig.
Ich wollte mir auch nicht ansehen, wie ich zu Dir war – durch Deine Augen. Weil es mehr schmerzt als den anderen enttäuscht zu haben. Es ist vielmehr gegen mich selbst gerichtet.
Die Enttäuschung darüber, wie ich nur denjenigen, ohne den ich nicht leben kann so enttäuschen konnte die schmerzt mehr als der eigene Schmerz des Enttäuschtwerdens.
Das verlangt das größere Bestehenkönnen sich dem auszusetzen.
Niemand kann uns so verletzen wie wir selbst, von niemandem können wir so bodenlos enttäuscht werden und sein.
Es ist was es ist.
Noch nie war mir jemand so nahe wie Du im Moment. Und ich bin stolz und glücklich. Weil ich es mir so vorgestellt habe. Wobei es mit Dir sowieso immer das gleiche ist: keine Vorstellung, keine Phantasie kann mit der Realität mithalten, die Du bietest. Du bist derjenige, der mich glücklicher als meine Träume macht.
Und deshalb kannst Du, wenn Du Dir so liebvoll wie ich es empfinde ins Gesicht siehst, Dir vertrauen mir zu vertrauen.
Aber Du mußt Dich ansehen. Durch mich.
Ich habe meine Fehler und sie können komisch aussehen, weil sie sich wirklich komisch anfühlen. Aber ich habe gar keine andere Wahl als Dich zu lieben.
Weiß Du noch die Sehnsucht? Vielleicht gibt es Menschen, bei denen sie wirklich ein Glaube erlösen kann. Andere stehen so feste mit ihren Füßen auf dem Boden, dass sie soetwas nicht mal brauchen. Ich habe es letztlich nach Menschen, nach Beziehungen.
Und wenn Du mir vertraust und es willst (oder andersrum) erfüllst Du sie mir.
Es ist wie es ist, Du und ich sind nun wirklich und für immer eins.
19.04.2009
It's in the water, Baby!
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