Mein wahrer Glaube.
Sind Menschen, denen ich begegne, danke T**, dass du mich daran erinnert hast.
Meine wahre Stärke liegt in meiner Mitte.
Ich weiss, was richtig und was falsch ist.
Ich weiss, meine Beziehung ist auf einer Ebene, für die ich weder Übung noch Vorbilder habe. Ich weiss, ich war mal sehr sehr verliebt in meinen Mann.
Ich weiss, ich hab tragisches erlebt.
Ich weiss, ich stelle mich eher in Frage als ich andere in Frage stelle.
Ich weiss, ich bin was besonderes.
Ich habe besonders viel Gefühl, die Fähigkeit in andere mich hineinzuversetzen.
Ich muss lernen mich davon abzugrenzen, wenn es zuviel wird, wenn Menschen, denen ich begegne in Frage zu stellen sind, und mich an die halte, die mir Antworten geben. Die mich nicht in Frage stellen, sondern bestätigen.
Bestätigen, dass ich sicher bin, wir sind alle aus Sternenstaub.
Es gibt mehr zwischen den Menschen als die Lehrmeinung von herkömmlichen Ärzten und Therapeuten.
Ich muss meine Bestimmung nicht im Beruf finden. Und selbst wenn es hart ist keinen gefunden zu haben bisher, liegt darin nicht die einzige Antwort.
Es sind auch nicht nur meine Freunde. In denen habe ich manche gefunden, die mir Antworten geben, manche stellen aber meine Wahrheit zu sehr in Frage, oder haben sie einfach noch nicht erkannt und leben in ihrer Wahrheit gefangen.
So wie ich jetzt eine Zeit lang.
Ja, ich brauche auch Vernunft, auch Geld.
Meine Bestimmung aber geht weiter, darüber hinaus und ist davon unabhänig. ( Ich werde sie mir darin auch erfüllen, aber erst in mir, dann dort, nicht umgekehrt, dass ist der Kern an der Sache.)
Es ist mein gutes Recht nicht alles anzunehmen, was Leute von mir denken und zu mir sagen, was ich tun sollte, könnte.
Nein, die Menschen, die mir Liebe geben sind die, die zählen, das sind die Momente, die mich klar sein lassen.
Sie tun es nicht absichtlich, manchmal nicht mal bewußt. Ebenso liebe ich nicht immer bewußt.
Es geht letztlich nur um mein Leben, um mich, und nur, wer es erfassen kann kann mir beistehen.
Ich glaube ich bin auch wesentlich intelligenter, als ich selbst anerkenne.
Dieses Gefühl in mir selbst in meiner Mitte unschlagbar zu sein.
Mich selbst einfach anerkennen. Hör auf zu bohren, nimm Dich, wie Du bist.
Ich wußte nicht, was es ist, das mich so traurig machte. Ich weiss nicht, was es ist, dass ich mehr Mut habe.
Und doch, ich weiss es genau. Es ist meine Seele, die sich Raum schafft, es ist das Ausruhen, dass ich lange ersehne, es ist die Ruhe sich zu nehmen, die ich solange vermisst habe. Es ist mein Trauern und manche können damit nicht umgehen.
Ich verurteile sie deshalb nicht, aber werde mich von ihnen stärker abgrenzen. Es wird reichen, wenn ich Euch sage, es geht mir besser.
Ich habe meinen Weg wieder und werde ihn nicht wieder aus den Augen verlieren.
04.02.2008
Glaube
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