Schwarze Schatten kribbelnder
krabbelnder ameisengleicher
Viecher. In mir,
um mich, lassen mich keinen klaren
Gedanken fassen, nicht zur Ruhe kommen.
Sie sind gekommen um die Kadaver meines
Willens, meines Mutes,
meines Herzens zu ihrem Bau zu machen.
Ihre Larven füttern sie
mit meinen Gedanken,
mit meiner Haut und meinen Haaren.
Tausendfach winzigklein
aber zusammen können
sie tödlich sein.
Und manchmal, manchmal
nehm ich
eine Nadel mir,
dünn und spitz,
ramme sie in das Tier
und spieße es auf damit,
reiß ihm einzeln jedes Bein heraus,
dreh und wende es,
köpf‘ es mit Genuß
und quetsch
-zu guter Letzt-
das letzte bißchen
Leben aus ihm raus.
27.08.2008
Scratch
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