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Betreten auf eigene Gefahr

Eltern haften für ihre Kinder

Do not try this at home

24.08.2008

Vom Wollen zum Können und zurück



„Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.“ Schoppenhauer


Der Punkt ist, ich muß es wollen.
Das wußte ich die ganze Zeit, und ich hasse diesen Ausdruck, solange ich nicht kann.

Wir kennen das doch alle, oder!?

Es geht nicht darum, ob jemand von mir Urinproben verlangt oder nicht. Es geht nicht darum, ob ich später auf mich stolz sein werde. Auch nicht darum, ob sonstwer stolz auf mich wäre, nichtmal darum ob es jemand ist.
Es geht nicht um Abmachungen, mit mir oder Anderen. Nicht darum, wie ich es erreichen kann. Es geht nicht darum, was es mir einfacher macht und was schwerer.

Das sind alles die Wege dorthinzufinden.
Das sind die Dinge, die Dich halten, wenn Du vergeblich versuchst zu wollen. Weil Du weißt nur so wird es gelingen, aber nicht kannst. Und irgendwann willst Du auch nicht mehr. Weil die fremden und vertrauten Stimmen der Anderen, aber letztlich Dir selbst, sagen: „Du mußt“.

Nein.


Nicht, Du mußt wollen, sondern nur wollen mußt Du können. Und ob wir das können oder nicht, liegt in meinen Augen nicht alleine an uns. Wir haben Wege dorthin und wir können sie beschreiten, wenn wir das Wollen suchen. Und sie werden uns führen.

Aber erleuchten tun wir uns letztlich selbst, der richtige Moment, die guten Geister. Manchmal der richtige Mensch zur richtigen Zeit. Die, die wir dann lieben werden, unser Leben lang.

Und dann können wir wollen und es ist alles, was wir brauchen. Das Einzige, was sein muß.
Aber gleichzeitig das Entscheidende, um zu können, was wir wollen.


Ich liebe das Leben gerade. Danke an meine Engel. Danke an mich. Ich bin glücklich.



Und ich will nicht mehr kiffen. Nicht mehr, wie ich es tat. Nie wieder. Ich verurteile aber auch nicht mehr, dass ich es tat oder tue. Ich will nur einfach nicht mehr. Und es ist egal, ob um mich herum geraucht wird oder nicht, ob ich alleine bin, es Dinge gibt, die nicht ausgesprochen werden und mich unter Druck setzen deshalb. Das spielt alles keine Rolle.

Ich gehe meine Wege. Und mein Wille wird mich tragen. Sonst nichts und niemand. Und meine Freunde liebe ich und sie lieben mich.

Früher hab ich bei Bob Marleys „Forever lovin‘ Jah“ „ we’ll be forever love eacha [eachother]“ verstanden.

„Everything in life got its own purpose, find its reason in every season, forever, yeah.“

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Es ist unglaublich, was man alles schaffen kann, wenn man nur will...
Insofern beglückwünsche ich dich nicht dazu, dass du etwas tust, sondern, dass du deinen Willen wieder gefunden hast :-)
Ich habe mit Willen auch einiges erreicht zur Zeit... entweder kommt der Wille von ganz alleine oder man trickst ihn aus. So habe ich das gemacht ;-)
Liebe Grüße

Lupina hat gesagt…

Klar, man kann ihn 'austricksen', aber ich würde es anders nennen: mich unterstützen ihn zu finden. Und ohne Organsisation, Frustationstoleranz und Ausdauer kann man seine Ziele auch schlecht erreichen. Sie sind wichtige Helfer auf dem Weg zum Ziel (auch wenn das Ziel erstmal der Wille ist).

Aber ohne Wille ist das alles nichts.

Danke ;-)