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Betreten auf eigene Gefahr

Eltern haften für ihre Kinder

Do not try this at home

14.11.2008

Perfekter Tag

Um sieben aufstehen, um arbeiten zu gehen.

Was wäre das ein belangloser Satz, würde darin nicht soviel Erfüllung liegen. Mein Wunsch einer geregelten Arbeit ist wahr geworden.
Und mein ehemaliger, letzterer Zustand alles, aber keineswegs vergessen. Ich habe den Job, der mich ob meines Kontos wieder schlafen lässt. Ein Job der mich wohin gehören lässt. Zu einem Team, die alle, mit denen ich bisher zu tun habe die Sorte normaler Mensch sind. Auch belanglos, wenn nicht dahinterstünde, dass ich freundlich, offen, hilfegebend, natürlich meine. Ich gehöre an einen Arbeitsplatz, mir sind Aufgaben anvertraut. Meine Woche, meine Tage, meine Stunden haben einen Anfang und ein Ende. Ich bekomme im Laufe des Tages und am Ende gesagt ich wäre gut.

Ich bekomme gesagt, ich mache meine Sache gut.

Ich habe eine Aufgabe, die von mir nicht weniger verlangt als ich kann, aber auch nicht mehr, als ich möchte. Genug um ausgelastet zu sein ohne belastet zu sein.

Meinen Heimweg um halb zwei mitten am Tag, trete ich mit einer Kollegin (und „zufälliger“ Weise noch meine liebste, beste, herzlich geliebte Freundin) an.

Einen Tee gemeinsam trinken und über uns und die Arbeit quatschen.

Wie oft ich bei Dir saß und gequatscht hab. Wie sehr habe ich letztes Wochenende im Suffkopp beim Stefan auf dem Sofa gesessen und an Dich gedacht. Einen Liebesbrief im Kopf schreibend. An meinem Zwilling im Geist.


Du bist die Freundin, die ich vermisst habe. 10 lange Jahre lang. Und warst immer da. So verstanden kann man sich nicht von jedem fühlen, sich so wohlfühlen, sein können wie man ist, geliebt sein wie man ist. Das geht nur bei bestimmten Menschen.

Exkurs
Die für mich eindeutigste und zutreffendste Antwort auf die Frage, ob es das 'Schicksal' gibt:

Ja, aber es müsste treffender Bestimmung heißen.


Erstens sind wir alle durch unsere Einzigartigkeit ( als einzigartig in der relativen Zusammensetzung von Grundsubstanzen) bestimmt.

Zweitens sind wir alle ( und alles um uns herum ) durch die gleichen Grundsubstanzen bestimmt ( die aber immer in ihrer individuellen Zusammensetzung absolut einzigartig sind).

Drittens werden wir von ewigen Gesetzen bestimmt ( die das Verhältnis der Grundsubstanzen zueinander bestimmen).

Und wenn es in einer extrem Situation positiv oder negativ mit viel Gefühl wahrgenommen wird, erkennen wir es und nennen es manchmal Bestimmung, oder eben Schicksal.

Exkurs Ende


Und dann geh ich heim, mach mir einen Tee, ohne könnte ich glaub gar nicht leben. Verpasse mir eine ganz leichte Dosis Sünde. Bewusst genießend.
Höre geile Musik und schreibe.

Und heraus kommt einer dieser wunderbaren Tage, wegen denen das Leben sich lohnt.

Eigentlich nur für mich in seiner reizenden Banalität so perfekt; und dem, was ich dahinter lese, sehe, schmecke, rieche, höre und fühle.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich gratuliere dir von ganzem Herzen!

Lupina hat gesagt…

Dankeschön, Du treue Seele Du :)

Anonym hat gesagt…

Na aber sicher doch! :-)
Ich lass doch mein Trullchen nicht aus den Augen... Auch wenn ich leider die zugehörige Trollin nicht mehr sehe. Würde dir ja glatt einen Monat spendieren, nur um dich da mal wieder am Steg sitzen zu haben