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Betreten auf eigene Gefahr

Eltern haften für ihre Kinder

Do not try this at home

10.12.2007

Ein anderer Teil




Ein anderer Teil von mir möchte geradezu mutwillig zerstören, zerfetzen, was ich versuche zu retten.
Dann habe ich keine Erinnerung, keine Sehnsucht nach Dir. Nur Aggression und will um mich schlagen, Dich kratzen und beißen. Bis Du endlich zurückschlägst.


Wobei alles nur Hirnfickerei bei mir ist.

Wirklich geändert hat mein Zustand sich nicht. Ja, die Tabletten haben es klarer gemacht.
Aber die Leere in mir ist geblieben. Lektion1: Geduld mit mir selbst. Mit allen Menschen dieser Erde kann ich geduldig wie ein Engel sein, mit mir nicht.

Aber alles denke ich nur, empfinden tu ich nicht viel. Ich träume soviel, wirklich eine Wirklichkeit sich schaffend nur phantasierend.

Die Empfindung bleibt die Gleiche: nach etwas Grossem sehnend, dass mich durchschüttelt, mich auf den Kopf stellt, mich wieder auf die Füsse stellt, mich liebt und begehrt und mir so zweifelsfrei sagt ich sei einfach unbesiegbar und mich dann gehen läßt.

Aber deutet man nicht um im Nachhinein? War ich in Urspring so sicher? Wirklich? War ich das bei meinem Liebsten? Was ist mit zerfressendem Liebeskummer oder nächtelangen Diskussionen, damit Standpunkte geklärt werden können? War das alles so sicher?

Nein, mit einem Restunsicherheit muss man leben. Die Frage ist wohl nur, wie sicher man sich den Rest macht. Da fällt mir ein, eigentlich liebe ich ja doch die Freiheit viel mehr als die Sicherheit. Ich glaube aber das kommt daher, dass man in Freiheit sicherer ist. Erst wer sicher sein kann kann frei sein. Unsicherheit und Freiheit passen nicht.

Die Freiheit sicher zu sein. Sich sicher zu sein, dass Unsicherheiten nichts bedrohliches sind. Das ist freisein.
Sowohl innere, als auch äußere. Und wie kommt man zu dem Gedanken, dem Gefühl, dass Unsicherheiten nicht bedrohlich sind?

Liebe. Ja, das einzige, was mich sofort durch den Kopf schießt. Aber vielleicht auch nur, weil sie immer alles einschließt, das ist ihr Wesen.

Ich versuche wie einige dieser Philosophen ( habe ich das Mal studiert? Ich konnte mir Namen und Zahlen nie merken, aber der eine) mich der Wahrheit über den Verstand zu nähern. Nicht Descartes, wie heißt ...Kant, Kant heißt er. Jedenfalls war das immer so. Ich habe versucht über Gedanken und logische Schlüsse zwischen den Gedanken meine Welt zu verstehen. Ich schrieb mit 16 Denken überbrückt die Angst. An Gedanken kann man sich entlanghangeln. So wie ich es hier tue. Um nicht gänzlich abzustürzen in diese tödlich tiefe Schlucht.