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Betreten auf eigene Gefahr

Eltern haften für ihre Kinder

Do not try this at home

31.12.2007

Heftige Träume



Heute Nacht hatte ich gleich drei Träume. Erst von einem Klassenzimmer, in dem ein Krokkodil los war, ich musste an der Rolladenhochziehvorrichtung hochklettern, um nicht gebissen zu werden, letztlich betraf es die ganze Schule. Es konnten alle gerettet werden, außer die Lehrerin, die mich rettete, als ich an dem Ding hing, zog sie die Aufmerksamkeit des Krokodils auf sich und das Ding verschlang sie. Dann war ich auf einer neuen Schule, einer Realschule. Weil ich Abitur hatte, aber keine Beschäftigung und noch schulpflichtig war. In meinem letzten Traum war ich segeln. Mit einem uralten Schiff. Wir mussten über Klippen segeln und Max - der Skipper- ließ das Boot immer wieder über die Klippe segeln, damit wir aufspringen konnten. Dann waren wir im Hafen, dort gab es alte Kolonialklamotten zu kaufen. Und einen Typen, der mir eine Bong anbot, dann aber nicht gab, weil ich ein Mädchen bin. Ich sagte zu Jan: siehst Du, deshalb hasst man es manchmal ein Mädchen zu sein, verstehst Du? Er verstand. Der Typ, mit dem ich drüber diskutierte verstand nichts, die anderen Jungs meinten ich soll still sein.

Keine Ahnung, was diese Träume bedeuten, aber ich liebe es so zu träumen, ganze Geschichten, es ist alles ganz deutlich vor meinen inneren Augen und ich lebe dann dort. Kennen sicher viele das Gefühl. Am liebsten würde ich manchmal nur träumen. Mein ganzes Leben träumen.
Aber es gilt Sylvester zu feiern. Nachdem es tagelang unklar wer mit wem und wo, haben wir gestern entschieden ich feiere mit der Freundin, die nichts wußte, aber weiss, wie es mir geht und meinem kleinen Patenkind.
Ich fühl mich krank seit paar Tagen, heut ist es krasser als die letzten Tage, ich will eigentlich nur schlafen und träumen, aber es gibt manches zu tun und dann loszuziehen, um dieses beschissen verfickte Jahr zu beenden und ein neues zu beginnen.

In dem ich nicht mehr nach außen lebe, nicht die Daten wichtig sind, ist schon Mittwoch oder schon März. Sondern mein Innenleben wichtig ist. Lass Dich lieben, lass es gut sein, selbst wenn es das nicht ist. Zweifele nicht mehr so sehr an Dir selbst und siehe vor allem, es gibt keinen grossen Plan, kein grosses Etwas, das einen Plan hat und erfüllst Du diesen bist Du gut, erfüllst Du ihn nicht, bist Du schlecht. Geh nach Deinem Herzen, und schütze es. Das ist das Grosse. Du selbst, Du machst und entziehst Sinn. Sonst niemand. Und Du bist gut. In allem, was Du tust. Lass Dich lieben und liebe. Ich wünsche mir einfach einen Job zu finden, der mich überleben läßt, meine Stärken und Schwächen in meinem Freundes- und Familienkreis auszuleben und zufrieden und intensiv mit meinem Liebsten leben zu können. Das ist, was zählt. Ich wünsche mir aufstehen zu können. Und meinen weg zu gehen. So erwachsen, wie ich immer war und immer sein werde. Ich wünsche mir Glaube an mich!