Hab meine neue Therapeutin heut kennegelernt. War wiedermal erst begeistert, aber jetzt bin ich mir wieder nicht sicher. Sie hat gemeint, meine Eltern wären viel mit sich selbst beschäftigt. Dabei hab ich doch nur meine Ma. Und sie hat mich immer so geliebt. Und ich denke Liebe ist was zählt. Aber ich wollte sie nicht verteidigen. Obwohl die Therapeutin meinte meine Mutter hätte sich nicht gegen Mohsen und für mich entschieden, als ich nach Urspring ging. Das habe ich so nie gesehen. Mein Vater hat es auch so gesehen. Ich nie. Ist es denn dann eine berechtigte Kritik und ich muss das auch mal ansehen, oder versteht die Therapeutin mein Leben, meine Ansichten falsch?
Was ist richtig und was ist falsch? Immer die selbe Fragen. Und wenn ich finde sie ist falsch, muss ich dann nicht einfach nach einer Anderen suchen?
Ich weiss es nicht.
Oder weiss ich es doch und traue mich nur nicht danach zu handeln? Kann ich nicht frei sein und mir wen anders suchen? So wie Annette damals.
Oder ich rufe doch nochmal morgen bei der Brückenstrasse an und frage ob Frau G. Termine hat demnächst?
Das mit der Fortbildung ist eh geklärt soweit ich das verstanden hab. Und für eine Therapie brauch ich vielleicht doch die Person, mit der es perfekt ist?
Bin ich nicht shcon wieder so ausgebrannt, dass ich nach einem Strohhalm greife? Oder greife ich lieber danach als nichts? Oder rufe ich doch morgen bei der Brückenstrasse an?
Sollte ich vielleicht tun, für mich.
15.01.2008
Neue Wege
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