Mein Herz schreit
in die Leere meinerselbst.
Ich versuche es zu fassen und zu halten
es pulsiert zum Platzen.
Will nicht ruhig werden.
Meine Hände eiskalt.
Hilf mir,
halt mich,
ich weiss nicht wer Du bist.
Ich vermisse Dich aber.
Und habe unendliche Angst.
Mich zu verlieren.
Und kann mir selbst nicht helfen.
Weiss nicht mal,
was mir fehlt.
Das Gefühl zu wissen,
wer Du bist,
wer ich bin.
Bin haltlos,
fühle mich getrieben.
Nichts ist wirklich wahr.
Die Freiheit und Ruhe von gestern sind verschwunden. Es zieht mich wie in einen Strudel. Ich habe keinen ruhigen Gedanken, kein Gefühl für mich, scheinbar nichtmal eine Wahrnehmung. Wie gerne wäre ich jetzt abschaltbar.
Vertreibe mir die Zeit mit den Versuchen sie zu genießen, Dinge zu tun, die ich tun will. Und komme nirgendwo an. Besonders nicht bei mir. Auch nicht bei einem Gegenüber.
Ich fühle mich inexistent.
Nicht mal mein heißgeliebtes Schreiben bringt mich irgendwo hin.
Als wäre ich nicht wirklich.
In Wirklichkeit bin ich eine Romanfigur, ich existiere irgendwo zwischen irgendwelchen Zeilen, habe aber kein Fleisch und kein Blut.
An solchen Tagen wünsche ich mir einen harten Aufprall. Gegen einen Laster, auf das Pflaster unter meinem Fenster. Ich würde und werde das nie tun, habe ich als Jugendliche schon beschlossen.
Aber das wäre wenigstens ein Gefühl.
15.11.2007
Eiskalte Leere
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